Schnell in iterativen Prozessen und in konstruktiver Zusammenarbeit mit möglichst partizipativen Entscheidungsstrukturen für den Kunden passgenaue Lösungen entwickeln und realisieren (Ryschka et al., 2021).
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In unserem Agilitätsmodell beschreiben wir den Prozess von der Kundenanalyse, über die Zieldefinition, die Ideen- und Produktentwicklung bis zur Produktion. Zudem berücksichtigt das Modell Rahmenbedingungen für agiles Arbeiten hinsichtlich Kooperation, Entscheidungsfindung und Führung.
Grundsätzlich gilt es, agile Innovation und stabile Produktion zu unterscheiden – diese erfordern unterschiedliche Methodiken und Rahmenbedingungen. In der Organisationslehre wird an dieser Stelle von organisationaler Ambidextrie gesprochen: Auf der einen Seite müssen Organisationen innovativ sein, auf der anderen Seite brauchen sie stabile Produktionsprozesse, um effizient und zuverlässig ihre Kunden mit Produkten und Dienstleistungen versorgen zu können. Während sich in den Innovationsphasen agile Methoden anbieten, sind in der Produktionsphase nicht agile Methoden wie z. B. Qualitätsmanagement gefragt, um effizient, pünktlich und qualitativ hochwertige (standardisierte) Produkte und Dienstleistungen zu liefern.
*Mehr zu dem Thema erfahren Sie auch in unserem Selbstcoachingkalender: Ryschka, J., Müller, V., Zinndorf, L., Fahrenholz, L. & Ryschka, U. (2021). Scho(e)n agil. Mainz: Verlag Dr. Jurij Ryschka.
Dort finden Sie auch weiterführende Literatur.